Dienstag, 2. Juli 2013

Erdbeer-Minz-Eis

Es wird endlich wieder sommerlicher. Höchste Zeit für ein selbstgemachtes Erdbeer-Minz-Eis.

Rezept:
500 g frische Erdbeeren
1 Becher Schlagsahne (wer es fruchtiger mag, nimmt weniger)
1 Päckchen Vanillezucker
1 Zweig frische Pfefferminze
Zucker nach Geschmack
Saft von einer halben Zitrone

Erdbeeren waschen, von den Stilen befreien und in Stücke schneiden. Minzblätter grob zerkleinern. Erdbeeren zusammen mit Minze, Zitronensaft und Zucker pürieren. Die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen und unter die Erdbeermasse heben. In eine flache Gefrierdose füllen und ab damit in den Gefrierschrank.

Wie man Eis ohne Eismaschine herstellt, wird hier ganz gut erklärt.

Das Rezept ist total simpel. Von der Konsistenz her geht es schon fast in Richtung Sorbet, hat aber trotzdem diesen sahnigen Geschmack. Himmlisch!!!

Donnerstag, 20. Juni 2013

Spargelsalat

Ein echter Seelenstreichler gerade an heißen Tagen ist dieser Spargelsalat. Die Saison ist ja leider schon fast wieder vorbei, aber noch erhält man überall frischen Spargel von guter Qualität.
Das Originalrezept steht hier:
http://www.chefkoch.de/rezepte/152081066834336/Spargelsalat-italienisch.html

Ich habe weißen Spargel verwendet, den ich recht lange braten musste, bis er weich war. Dabei hatte ich am Anfang die Herdplatte zu heiß eingestellt, dadurch wird der Spargel sehr schnell braun. Den Salat habe ich mit Rucola ergänzt und mit Himbeer-Essig abgeschmeckt. Seeehr lecker!

Guten Appetit wünscht Katharina

Samstag, 13. April 2013

Moodcooking als eBook

Es ist soweit! Ab sofort erhaltet Ihr "Moodcooking" auch als eBook - und zwar zum sensationellen Einführungspreis von 1,99 Euro! Diese Aktion gilt nur zwei Wochen lang. Es lohnt sich also, schnell zu sein. :-) Außerdem gibt es auf neobooks eine XL-Leseprobe: Ebenfalls zwei Wochen lang könnt Ihr ausgiebig im Buch schmökern.

Auf neobooks besteht die Möglichkeit, Bücher zu bewerten und Rezensionen zu schreiben. Die beliebtesten Bücher landen auf den Tischen der Lektoren vom Verlag Droemer Knaur. Wenn Euch "Moodcooking" gefällt, freuen wir uns daher sehr über Eure Rezensionen bei neobooks.

Was leider wahnsinnig schade ist: Beim eBook geht das schöne Layout unserer Printausgabe völlig verloren. Aber das ist wohl der Preis, den man für die Technik zahlen muss. Digital und hübsch geht offenbar bisher nur begrenzt. Wer ein schönes Geschenkbuch sucht, dem sei weiterhin die Printausgabe ans Herz gelegt.

Freitag, 21. Dezember 2012

Fröhliche Weihnachten!

Wir wünschen Euch allen erholsame Feiertage - vielleicht ja mit einem guten Buch und ein paar feinen Leckereien.


Mittwoch, 5. Dezember 2012

Königsberger Klopse

Eine der allerersten Geschichten für „Moodcooking“ waren die Königsberger Klopse. Keine Ahnung, wieso mir damals ausgerechnet dieses Gericht in den Sinn kam, ich kannte es nämlich überhaupt nicht. In meiner Kindheit gab es dieses Essen nie, und auch als Erwachsene habe ich es nie gekocht. Nur vom Hörensagen wusste ich, dass das irgendwas mit Hackfleisch und – pfui bäh! - Kapern war. Erst in den letzten Jahren aß ich gelegentlich Königsberger Klopse im Restaurant, meistens in einer eigenwilligen Variation des ursprünglichen Rezepts und mit Reis als Beilage. Ich mochte den säuerlichen Geschmack, und ich mochte mittlerweile auch die Kapern.

Nun fühlte ich mich nach der Veröffentlichung von „Moodcooking“ geradezu verpflichtet, das Rezept wenigstens einmal selbst auszuprobieren. Und ich muss sagen, ich fand das Ergebnis toll! Als Basis diente mir ein Rezept, das ich bei chefkoch.de fand und ein wenig abwandelte. Dort findet Ihr auch jede Menge Bilder. Ich habe es leider versäumt, Fotos zu machen – der Hunger war einfach größer. :-)

Und hier kommt meine eigene, überarbeitete Variation des Rezepts. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit wünsche Euch Eure

Katharina


Königsberger Klopse

Für 4 Portionen:

Für die Klopse:
500 g Rinderhack (ganz original müsste es eigentlich Kalbfleisch sein, aber Kalbshack gibt es nicht überall)
1 eingeweichtes Brötchen oder zwei Scheiben Toast
1 große Zwiebel
2 Eier
Salz
Pfeffer
einige gehackte Kapern (je nach Geschmack, kann man auch weglassen)

Für die Brühe:
1 Liter klare Brühe (ich habe fertige Gemüsebrühe genommen, man kann aber natürlich auch selber eine Brühe herstellen)
Salz
eine große Zwiebel
1 Lorbeerblatt
3 Körner Piment oder Gewürznelken
3 Pfefferkörner

Für die Sauce:
3 EL Butter
2 EL Mehl
1 EL Zucker, je nach Geschmack
1 EL Zitronensaft
1/4 l Brühe, vom Kochen der Klopse (ich habe deutlich mehr genommen, weil ich gern mehr Sauce haben wollte, wird dann natürlich auch alles dünnflüssiger)
1/8 l Sahne
1 Gläschen Kapern, je nach Geschmack
Salz 
Pfeffer
gehackte Petersilie

Klopse:
Aus dem Hackfleisch, dem ausgedrückten Brötchen und der geschälten, fein gehackten Zwiebel in einer Schüssel mit den zwei Eiern, Salz und Pfeffer einen geschmeidigen Fleischteig kneten. Je nach Geschmack gehackte Kapern zufügen. Aus der Teigmasse 12 Klopse formen.

Brühe:
Die geschälte, geviertelte Zwiebel und die Gewürze in die Brühe geben. Brühe kurz aufkochen. Die Klopse in die Brühe geben und 10 Minuten leicht köcheln. Dann die Zwiebel und die Gewürze mit einem Schaumlöffel herausnehmen. Die Klopse in der Brühe noch ca. 10 Minuten auf kleiner Stufe gar ziehen lassen. Dann herausnehmen und abgedeckt warm stellen.

Sauce:
Butter erhitzen. Mehl darin anschwitzen. Mit der Brühe unter Rühren ablöschen. Die abgetropften Kapern und die Sahne hinzugeben. Die Sauce nun nicht mehr kochen lassen. Mit Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer süß-sauer abschmecken. Anschließend die Klopse hineinlegen.

Traditionellerweise gibt es zu den Königsberger Klopsen Kartoffeln. Ich habe Reis dazu gekocht, und fand das eine schön leichte Variante – sofern man bei all der Butter und Sahne überhaupt von „leicht“ sprechen kann. Abschließend bestreut man das angerichtete Essen mit gehackter Petersilie. Mmmhhh … sehr lecker!

Freitag, 16. November 2012

Schweinelende in Ingwerpflaume

Heute gibt es ausnahmsweise mal ein Rezept zu einer unserer Geschichten.
Hierzu wird zunächst eine Schweinelende mit Thymian, Rosmarin und Pfeffer eingelegt und man lässt sie etwas ruhen. Bevor man sie anbrät, es handelt sich um ein Gulaschrezept, sollte man die Lende in kleine Würfel schneiden.
Die Sauce bereitet man zunächst extra zu, bevor man die Lendenwürfel hineingibt:

2 Zwiebeln, würfeln und anbraten
2 El. Margarine
2 Tl. Curry
3 Ingwerpflaumen, klein schneiden
3 El. Chilisauce
2 El. Sojasauce
1-2 El. Worcestersauce
¼ l süße Sahne
3-4 Scheiben Ananas
1 Gläschen Weinbrand
1 El. Orangenmarmelade

Vielleicht kocht ihr es mal nach? Und erzählt, welches Gefühl sich einstellte beim Essen? Oder eine Geschichte dazu?